Sehenswürdigkeiten in Lübeck

Die Marienkirche ist eine der größten gotischen Backsteinkirchen der Welt. Ihre Architektur gilt als stellvertretend für den gesamten Ostseeraum, denn Sie dienten knapp 70 weiteren Kirchen als Vorbild. Lübeck ist als „Stadt der sieben Türme“ bekannt. Die Marienkirche übertrifft ihre Mitstreiter mit ihren beiden 125 Meter hohen Kirchtürmen um Länge. Daneben finden Sie das sogenannte „Buddenbrookhaus“ in der Mengstraße.

Erleben Sie die Schauplätze aus Thomas Manns bekannten Roman „Buddenbrooks: Verfall einer Familie“ oder besuchen Sie die Ausstellung im Buddenbrookhaus in der Altstadt von Lübeck. Wer mehr über die faszinierende Geschichte des Nobelpreisträgers Thomas Mann und seine Schriftstellerfamilie erfahren möchte, ist herzlich zu unserer Thomas Mann-Führung eingeladen.

Die Marienkirche ist eine der größten gotischen Backsteinkirchen der Welt. Ihre Architektur gilt als stellvertretend für den gesamten Ostseeraum, denn Sie dienten knapp 70 weiteren Kirchen als Vorbild. Lübeck ist als „Stadt der sieben Türme“ bekannt. Die Marienkirche übertrifft ihre Mitstreiter mit ihren beiden 125 Meter hohen Kirchtürmen um Länge. Daneben finden Sie das sogenannte „Buddenbrookhaus“ in der Mengstraße, welches ebenfalls zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Lübeck zählt.

Diese Kirche blickt auf eine lange Geschichte zurück, die ihren Anfang im 13. Jahrhundert nahm. Heute ist sie Kultur- und Hochschulkirche bekannt. Das bedeutet konkret, dass Sie hier auf moderne Kunst, spannende Gottesdienstkonzepte und definitiv alles treffen können, was Sie von einer Kirche vermutlich nicht erwartet hätten. Außerdem sehr beliebt: Die Aussichtsplattform auf dem Kirchenturm in 50 Meter Höhe. Sie genießen einen fantastischen Ausblick über die gesamte Altstadtinsel und an schönen Tagen sogar bis zur Lübecker Bucht.

Dieses ikonische Stadttor aus dem Jahr 1478 ist das bekannteste Wahrzeichen der Stadt. Es symbolisiert den Wohlstand der ehemaligen Hansestadt, war einst Teil der Stadtbefestigung und beherbergt heute ein Museum zur Stadtgeschichte. Das heutige Holstentor war bis ins 19. Jahrhundert das mittlere von ursprünglich drei Toren. Heute ist von einer hübschen Grünanlage umgeben und dient als beliebtes Fotomotiv. Neben dem Burgtor ist es das einzige erhaltene Stadttor und gilt wohl als wichtigste Sehenswürdigkeit in Lübeck.

Wussten Sie, dass Lübeck als „Königin der Hanse“ bezeichnet wird? Das Hansemuseum informiert, wie die Stadt an der Trave zu diesem Titel kam. Auch wenn die Welterbestadt auf eine spannende Geschichte zurückblickt, gibt es mindestens genau so viel in der Gegenwart zu erleben. Auf der Stadtbesichtigung durch Lübecks altes Handwerkerviertel begegnen Sie der jungen Kreativszene der Stadt und passieren liebevoll gestaltete Höfe mit vielen Cafés, Museen und natürlich individuellen Shops.

Die malerischen Gänge und Stiftshöfe sind charakteristisch für Lübecks Altstadt. Sie zeugen von der mittelalterlichen Stadtentwicklung und bieten einen Einblick in das Leben der vielen Kaufleute der damaligen Zeit. Die vielen Gänge und Höfe sind nahezu labyrinthartig aufgebaut – auf der Höfe und Gänge Tour geleiten Sie unsere Guides gerne hindurch. Die ehemals über 150 Gänge waren im Mittelalter der Lebensmittelpunkt für die unterschiedlichsten Bürger der Stadt, denn es gab sowohl vermietete Gänge als auch die sogenannten „Armengänge“, in den Hilfsbedürftige, Alte und Kranke untergebracht waren. Knapp die Hälfte der Gänge ist heute noch erhalten und liebevoll restauriert. Erleben Sie die romantische Altstadt Lübecks!

Auf der Lübecker Kulturmeile, der Königstraße, befindet sich seit 2007 das Willy-Brandt-Haus, das dem Gedenken des 1913 in der Hansestadt geborenen Politikers gewidmet ist. Bereits während seiner Gymnasialzeit auf dem Johanneum zu Lübeck trat Brandt in die SPD ein, zu deren Kanzler er nach Widerstand und Exil im Nachkriegsdeutschland aufstieg. An sein Leben und politisches Wirken erinnert das Museum mit einer multimedialen und interaktiven Dauerausstellung. Darüber hinaus versteht sich das Willy-Brandt-Haus auch als ein Lernort für Demokratiegeschichte und Menschenrechte. Das Museum ist täglich kostenfrei für Besucher geöffnet.