Berliner Bezirke
Die Berliner Bezirke: Seit dem 1. Januar 2001 gliedert sich die Hauptstadt in Folge einer Reform der Stadtverwaltung in 12 Berliner (Verwaltungs-)Bezirke. Richtwert für die Größe dieser Bezirke war eine Größe von ca. 300.000 Einwohnern – weshalb die Verwaltungseinheiten insofern mit dem zu vergleichen sind, was in ‚normalen Bundesländern‘ die Landkreise sind. Die Bezirke sind wiederum in rund 95 Ortsteile unterteilt. Für die Verwaltung zwar bedeutungslos, stellen diese anders als die Mehrzahl der zur letzten Jahrtausendwende aus dem Hut gezauberten Einheiten historisch gewachsene Stadtteile dar, wie z.B. ,der‘ Wedding oder ‚der‘ Prenzlauer Berg.
Rund um die Berliner Bezirke
Doch was waren die Teile, die heute summarisch das große B ergeben, politisch und kulturell, bevor sie in die Hauptstadt aufgingen? Und wie sieht es heute aus: In welchem Bezirk leben die meisten Menschen, wo ist es am grünsten und wo wird gewählt wie Kraut und Rüben? Und wie kommen die Bezirke eigentlich zu ihren Namen? Hat man bei der Benennung Neuköllns die altehrwürdige Rhein-Metropole mitzudenken oder hat der Namen eher mit Berlins Ursprüngen zu tun?
Mehr zu den spannenden Berliner Bezirken: Nach der Gründung ‚Groß-Berlins‘ im Jahr 1920 bestand die Stadt noch aus 20 so genannten Verwaltungsbezirken, die geschaffen wurden, um der bis dato recht unkontrollierten Stadtplanung der preußischen Hauptstadt Herr zu werden: durch eine bessere politische und wirtschaftliche Abstimmung und durch den ungefähren Ausgleich finanzieller und sozialer Ungleichgewichte zwischen den einzelnen Teilen.
Berlin: Bezirke statt Kreise und Gemeinden
Wie Bremen und Hamburg ist der westliche Teil der heutigen Hauptstadt seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges dann ein Stadtstaat und kein Flächenland wie der Rest der Bundesländer – letztere wiederum ein Erbe der verheerenden deutschen Erfahrung mit dem zentral organisierten Staat. Als Stadtstaat gibt es keine Kreise und Gemeinden, dafür aber seine Bezirke, alle mit einem eigenen Bezirksbürgermeister ausgestattet. Allerdings sind die Bezirke keine eigenständigen Gebietskörperschaften mit eigener Rechtspersönlichkeit. Heißt im Klartext: Sie sind finanziell und rechtlich nicht souverän. Folglich dürfen sie keine Steuer erheben, keine Gesetze erlassen und prozessfähig sind sie auch nicht. All das kann natürlich das Land, als Hauptverwaltung der Stadt an der Spree. Alles nicht so einfach.
Doch so viel zu den Grundlagen. Wie das mit Basics oft ist, sind sie vielleicht trocken, aber eben unverzichtbar. Zur Sache geht es dann in Kürze mit Pankow, dem heute bevölkerungsreichsten Berliner Bezirk, einst hervorgegangen aus dem Urstromtal der Panke …
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